Bei ihrem Doppelkonzert begeisterten sowohl das städtische Jugendblasorchester unter der Leitung von Musikdirektor Hans Herle, dem Leiter der Städtischen Musikschule ebenso so wie die Musikkapelle Haidgau unter der Leitung von Michaela Willburger das Publikum in der vollbesetzten Haidgauer Festhalle.
Musikvorstand Ralf Krug freute sich in seiner Begrüssungsrede, alle Ehrenmitglieder, Ortsvorsteher Franz Ritscher , Florian Hubl den Geschäftsführer des Kreisjugendblasorchesters und Dirigent der Trachtenkapelle Eintürnen, sowie als besonders prominenten Gast den Vizepräsident des Baden-Württembergischen Blasmusikverbandes Karl Glöckler begrüssen zu können.
„Man kennt sich und hilft sich" mit diesen Worten betonte „der ewig jung gebliebene Dirigent des Jugendblasorchesters" Hans Herle ( O-Ton Ralf Krug)das gute Verhältnis der Kapellen der Großgemeinde untereinander. Er erklärte zwischen den einzelnen Stücken den Werdegang der Jungmusiker an der Jugendmusikschule. Alle Musikkapellen der Stadt bilden ihren Nachwuchs dort aus. Dort reifen sie mit Einzelunterricht und gemeinschaftlich im Orchester zu qualifizerten Musikern heran, die nicht nur musikalisch zu den Leistungsträgern in den Kapellen werden, sondern auch in Ämtern und Vorstandschaft.
Die 53 Jungmusiker, darunter sieben von der Haidgauer Kapelle, begeisterten das fachkundige Publikum, denn viele Musiker benachbarter Kapellen waren ebenso unter dem Publikum wie Eltern und Freunde des musikalischen Nachwuchses. Beim „Square Dance" konnte man vor dem inneren Auge diesen eindrucksvollen Tanz erleben, so eindrucksvoll präsentierten die jungen Musiker dieses Stück von Kees Vlak. Logische Folge war natürlich dass das Nachwuchsorchester nicht nur eine, sondern sogar zwei Zugaben spielen mussten. Bei der zweiten mit dem bezeichnenden Titel „Elefant und Mücke" beeindruckten die Solisten Jonas Rodi an der Tuba und Marina Wirth mit der Piccolo-Flöte.
Im zweiten Teil des Konzertes präsentierte Michaela Willburger, im übrigen Tochter des BVBW Vizepräsidenten, in gewohnt souveräner Manier auch in diesem Jahr wieder ein anspruchsvolles Programm. Schon mit dem eröffnenden Konzertmarsch „Im Glanz der Sterne" von Franz Watz , der sich als Komponist der Böhmischen Blasmusik mit Marsch und Polka verschrieben hat, bewies die Kapelle ihr musikalische Qualität. Beim Zweiten „Concertino" Solo für Posaune und Orchester, bewies der Solist Phillip Föhr seine indivduelle Klasse und ausserdem bei seinen langen Solopartien einen ausgesprochen langen Atem. Als Belohnung gabs direkt im Anschluss daran Blumen und Küsschen von den Mädchen des Flötenregisters.
Erstmals führte Katharina Fugunt durchs Programm. Sie tat dies souverän mit fundierten Erklärungen und Beschreibungen der einzelnen Stücke. In den letzten drei Stücken entführte die Musikkapelle die Zuhörer musikalisch in verschiedene „Musikalische Landschaften" Europas. Ausgehend vom „Pilatus ,Berg der Drachen" (Komponist: Steven Reineke) in der Schweiz, jenem sagenumwobenen wilden Berg, in dessen Schatten der Sage nach der römische Statthalter Jerusalems begraben sein sein soll, ging die Reise mit der symphoinschen Ouvertüre von Alfred Bösendorfer zum Freiheitskampf der Sloveniens und in die imposante Landschaft der Karpaten.
Mit „Silva Nigra - Szenen aus dem Schwarzwald " einer Auftragsarbeit der Mk St. Mergen an den Schwarzwälder Komponisten Markus Götz, endete die musikalische Landschaftsreise wieder im Ländle.
Gar drei Zugaben zeugten von der Begeisterung des Publikums: „Abel Tasman" von Alexander Pfluger, „Out of Africa" von John Barry und noch einmal ein kleiner Auszug aus „Concertino" beendeten diesen denkwürdigen Konzertabend in Haidgau.
Bericht und Bilder Ulrich Gresser
Quelle: http://www.derwurzacher.de/index.php?option=com_content&view=article&id=10461:volle-halle-bei-jugendblasorchester-und-mk-haidgau&catid=87:haidgau&Itemid=345
Musikvorstand Ralf Krug freute sich in seiner Begrüssungsrede, alle Ehrenmitglieder, Ortsvorsteher Franz Ritscher , Florian Hubl den Geschäftsführer des Kreisjugendblasorchesters und Dirigent der Trachtenkapelle Eintürnen, sowie als besonders prominenten Gast den Vizepräsident des Baden-Württembergischen Blasmusikverbandes Karl Glöckler begrüssen zu können.
„Man kennt sich und hilft sich" mit diesen Worten betonte „der ewig jung gebliebene Dirigent des Jugendblasorchesters" Hans Herle ( O-Ton Ralf Krug)das gute Verhältnis der Kapellen der Großgemeinde untereinander. Er erklärte zwischen den einzelnen Stücken den Werdegang der Jungmusiker an der Jugendmusikschule. Alle Musikkapellen der Stadt bilden ihren Nachwuchs dort aus. Dort reifen sie mit Einzelunterricht und gemeinschaftlich im Orchester zu qualifizerten Musikern heran, die nicht nur musikalisch zu den Leistungsträgern in den Kapellen werden, sondern auch in Ämtern und Vorstandschaft.
Die 53 Jungmusiker, darunter sieben von der Haidgauer Kapelle, begeisterten das fachkundige Publikum, denn viele Musiker benachbarter Kapellen waren ebenso unter dem Publikum wie Eltern und Freunde des musikalischen Nachwuchses. Beim „Square Dance" konnte man vor dem inneren Auge diesen eindrucksvollen Tanz erleben, so eindrucksvoll präsentierten die jungen Musiker dieses Stück von Kees Vlak. Logische Folge war natürlich dass das Nachwuchsorchester nicht nur eine, sondern sogar zwei Zugaben spielen mussten. Bei der zweiten mit dem bezeichnenden Titel „Elefant und Mücke" beeindruckten die Solisten Jonas Rodi an der Tuba und Marina Wirth mit der Piccolo-Flöte.
Im zweiten Teil des Konzertes präsentierte Michaela Willburger, im übrigen Tochter des BVBW Vizepräsidenten, in gewohnt souveräner Manier auch in diesem Jahr wieder ein anspruchsvolles Programm. Schon mit dem eröffnenden Konzertmarsch „Im Glanz der Sterne" von Franz Watz , der sich als Komponist der Böhmischen Blasmusik mit Marsch und Polka verschrieben hat, bewies die Kapelle ihr musikalische Qualität. Beim Zweiten „Concertino" Solo für Posaune und Orchester, bewies der Solist Phillip Föhr seine indivduelle Klasse und ausserdem bei seinen langen Solopartien einen ausgesprochen langen Atem. Als Belohnung gabs direkt im Anschluss daran Blumen und Küsschen von den Mädchen des Flötenregisters.
Erstmals führte Katharina Fugunt durchs Programm. Sie tat dies souverän mit fundierten Erklärungen und Beschreibungen der einzelnen Stücke. In den letzten drei Stücken entführte die Musikkapelle die Zuhörer musikalisch in verschiedene „Musikalische Landschaften" Europas. Ausgehend vom „Pilatus ,Berg der Drachen" (Komponist: Steven Reineke) in der Schweiz, jenem sagenumwobenen wilden Berg, in dessen Schatten der Sage nach der römische Statthalter Jerusalems begraben sein sein soll, ging die Reise mit der symphoinschen Ouvertüre von Alfred Bösendorfer zum Freiheitskampf der Sloveniens und in die imposante Landschaft der Karpaten.
Mit „Silva Nigra - Szenen aus dem Schwarzwald " einer Auftragsarbeit der Mk St. Mergen an den Schwarzwälder Komponisten Markus Götz, endete die musikalische Landschaftsreise wieder im Ländle.
Gar drei Zugaben zeugten von der Begeisterung des Publikums: „Abel Tasman" von Alexander Pfluger, „Out of Africa" von John Barry und noch einmal ein kleiner Auszug aus „Concertino" beendeten diesen denkwürdigen Konzertabend in Haidgau.
Bericht und Bilder Ulrich Gresser
Quelle: http://www.derwurzacher.de/index.php?option=com_content&view=article&id=10461:volle-halle-bei-jugendblasorchester-und-mk-haidgau&catid=87:haidgau&Itemid=345