Nach acht Jahren übergab Michaela Willburger beim diesjährigen Jahreskonzert den Taktstock der Musikkapelle Haidgau offiziell an Klaus Wachter aus Gaisbeuren-Reute, der mit der Kapelle seit dem 1. September das Programm unter dem Titel „Musik aus England und Amerika" für das Konzert einstudiert hat.
Nach dem ersten Stück, Edgar Elgars Marsch „Pomp & Circumstance No 4" das die „alte" Dirigentin noch leitete, übergab sie unter dem Beifall des Publikums und der Musiker in der vollen Festhalle in Haidgau, die musikalische Leitung an den 25 jährigen Klaus Wachter ab.
Dieser hatte in den vergangenen Monaten ein die Qualität der Kapelle unterstreichendes Programm einstudiert, das abwechslungsreich und technisch anspruchsvoll nicht nur etwas für „Musikerohren" war.
Von denen konnte Ralf Krug in seiner Begrüßung zahlreiche Vertreter von Kapellen aus der Nachbarschaft begrüßen, auch Bürgermeister Roland Bürkle, Ortsvorsteher Franz Ritscher, sowie Musikdirektor Hans Herle waren u. a. mit ihren Gattinnen zum Jahreshöhepunkt der Haidgauer Musikkapelle gekommen.
Nach der Taktstockübergabe gab der„Neue", schon bei seinen ersten Stücken „Folk Song suite" von Ralph Vaughan Williams und den „Concert variations" von Claude T. Smith, dass sich da Kapelle und Dirigent „gesucht und gefunden" haben und die bangen Fragen, die sich die Verantwortlichen bei der Dirigentensuche gestellt hatten, sich als unbegründet erwiesen.
Denn auch beim letzten Stück vor der Pause, „Caledonia (Keltisch für Schottland)" des zeitgenössischen Schweizer Komponisten Oliver Waespi tat die Kapelle das, was der engagiert zu Werke gehende Dirigent ihr vorgab.
Mit „Rock Opening" des deutschen Komponisten und Arrangeurs Manfred Schneider, dank dessen Arrangements Musicals wie "West Side Story", "My fair Lady" oder "The Rocky Horror Picture Show" überhaupt erst von Blasorchestern gespielt werden konnten, eröffneten die Haidgauer Musiker den zweiten Teil ihres Konzertes.
Eine Komposition von Kees Vlak darf hierzulande bei keinem Konzert einer Blaskapelle fehlen. Und so entführte die Kapelle die Zuhörer mit der „New York Overture" des niederländischen Komponisten in den „Big Apple". Ob das geschäftige Treiben in Manhattan oder die schwarze Musik im Jazz-Club in Haarlem, die Musiker arbeiteten mit ihren Solis nuancenreich die jeweilige herrschende Stimmung heraus.
Allen im Saal durfte das Medley mit einigen der größten Hits von Sir Elton John bekannt gewesen sein, gefolgt von den nicht weniger bekannten Melodien aus dem Musicalfilm „Grease", der John Travolta und Olivia Newton-John zu Weltstars machte.
„Blaze away-Feuert los!" mit dem bekanntesten Marsch des amerikanischen Komponisten Abraham Holzmann, der sein Handwerk übrigens in Deutschland gelernt hatte, beendete die Haidgauer Musikkapelle ihr offizielles Programm.
Dass sie nicht ohne Zugabe von der Bühne durfte, war selbstverständlich. Und so trat dann, nachdem die Geschenke an alte und neuen Dirigenten verteilt und den vielen Helfern im Hintergrund gedankt war, das ansonsten eher im Hintergrund für den richtigen Rhythmus sorgende Schlagzeugregister vor die Bühne, um mit der originellen Komposition „Sandpaper Ballet" des amerikanischen Komponisten Leroy Anderson sich auf eine witzige Art im Wortsinne „in den Vordergrund zu spielen". Was wiederum eine zweite Zugabe zur Folge hatte, in der die Musiker dann endgültig „die Anker lichteten" und danach zum gemütlicheren Teil des Abends übergingen.
Quelle mit Bilder: http://www.regimax.de/index.php?option=com_content&view=article&id=421:taktstockuebergabe-beim-jahreskonzert-der-musikkapelle-haidgau&catid=166:blasmusik
Nach dem ersten Stück, Edgar Elgars Marsch „Pomp & Circumstance No 4" das die „alte" Dirigentin noch leitete, übergab sie unter dem Beifall des Publikums und der Musiker in der vollen Festhalle in Haidgau, die musikalische Leitung an den 25 jährigen Klaus Wachter ab.
Dieser hatte in den vergangenen Monaten ein die Qualität der Kapelle unterstreichendes Programm einstudiert, das abwechslungsreich und technisch anspruchsvoll nicht nur etwas für „Musikerohren" war.
Von denen konnte Ralf Krug in seiner Begrüßung zahlreiche Vertreter von Kapellen aus der Nachbarschaft begrüßen, auch Bürgermeister Roland Bürkle, Ortsvorsteher Franz Ritscher, sowie Musikdirektor Hans Herle waren u. a. mit ihren Gattinnen zum Jahreshöhepunkt der Haidgauer Musikkapelle gekommen.
Nach der Taktstockübergabe gab der„Neue", schon bei seinen ersten Stücken „Folk Song suite" von Ralph Vaughan Williams und den „Concert variations" von Claude T. Smith, dass sich da Kapelle und Dirigent „gesucht und gefunden" haben und die bangen Fragen, die sich die Verantwortlichen bei der Dirigentensuche gestellt hatten, sich als unbegründet erwiesen.
Denn auch beim letzten Stück vor der Pause, „Caledonia (Keltisch für Schottland)" des zeitgenössischen Schweizer Komponisten Oliver Waespi tat die Kapelle das, was der engagiert zu Werke gehende Dirigent ihr vorgab.
Mit „Rock Opening" des deutschen Komponisten und Arrangeurs Manfred Schneider, dank dessen Arrangements Musicals wie "West Side Story", "My fair Lady" oder "The Rocky Horror Picture Show" überhaupt erst von Blasorchestern gespielt werden konnten, eröffneten die Haidgauer Musiker den zweiten Teil ihres Konzertes.
Eine Komposition von Kees Vlak darf hierzulande bei keinem Konzert einer Blaskapelle fehlen. Und so entführte die Kapelle die Zuhörer mit der „New York Overture" des niederländischen Komponisten in den „Big Apple". Ob das geschäftige Treiben in Manhattan oder die schwarze Musik im Jazz-Club in Haarlem, die Musiker arbeiteten mit ihren Solis nuancenreich die jeweilige herrschende Stimmung heraus.
Allen im Saal durfte das Medley mit einigen der größten Hits von Sir Elton John bekannt gewesen sein, gefolgt von den nicht weniger bekannten Melodien aus dem Musicalfilm „Grease", der John Travolta und Olivia Newton-John zu Weltstars machte.
„Blaze away-Feuert los!" mit dem bekanntesten Marsch des amerikanischen Komponisten Abraham Holzmann, der sein Handwerk übrigens in Deutschland gelernt hatte, beendete die Haidgauer Musikkapelle ihr offizielles Programm.
Dass sie nicht ohne Zugabe von der Bühne durfte, war selbstverständlich. Und so trat dann, nachdem die Geschenke an alte und neuen Dirigenten verteilt und den vielen Helfern im Hintergrund gedankt war, das ansonsten eher im Hintergrund für den richtigen Rhythmus sorgende Schlagzeugregister vor die Bühne, um mit der originellen Komposition „Sandpaper Ballet" des amerikanischen Komponisten Leroy Anderson sich auf eine witzige Art im Wortsinne „in den Vordergrund zu spielen". Was wiederum eine zweite Zugabe zur Folge hatte, in der die Musiker dann endgültig „die Anker lichteten" und danach zum gemütlicheren Teil des Abends übergingen.
Quelle mit Bilder: http://www.regimax.de/index.php?option=com_content&view=article&id=421:taktstockuebergabe-beim-jahreskonzert-der-musikkapelle-haidgau&catid=166:blasmusik