Für das Jahreskonzert haben sich die Musikantinnen und Musikanten der Musikkapelle Haidgau von der Geschichte Jules Verne's „In 80 Tagen um die Welt" inspirieren lassen. Unter diesem Motto hatte Dirigent Klaus Wachter mit seinen 54 Musikern eine anspruchsvolle, als auch unterhaltsame musikalische „Reise" vorbereitet. Katharina Fugunt begrüßte alle Besucher des Konzertes, besonders den stellvertretenden Vorsitzenden des Bezirkes Schussen, Rudolf Hämmerle und den Kreisdirigenten Thomas Räth sowie Musikdirektor Hans Herle mit Frau und Ortsvorsteher Franz Ritscher. Außerdem wünschte Sie allen einen unterhaltsamen Abend mit dem Musikverein Haidgau.
Mit der fulminanten „Montana Fanfare" von Thomas Doss, eröffneten die Musiker den Abend in der bis auf den letzten Platz besetzten Festhalle. Mit „Carthago" von Anselmo Loretan, erzählte die Kapelle diese Geschichte und den tragischen Untergang der nordafrikanischen Stadt Carthago.
Beim Stück „Postcard from Singapur" von Philip Sparke, nahm das Orchester die Besucher mit, facettenreiche Klangfarben und fernöstlich angehauchten Rhythmen. Dirigent Klaus Wachter entpuppte sich dabei als hervorragender Leiter der Musiker.
Mit dem vierten Musikstück „In 80 Tagen um die Welt" wurden die Zuhörer mitgenommen auf eine musikalische Reise um die ganze Welt: Sie ließen erahnen, welche Abenteuer der Engländer Fogg bei seiner Wette bestehen musste, schließlich führten die Glockenschläge des Big Ben wieder zurück nach London. Der längste Musiktitel des Abends. Damit hatten die Musiker eine sehr gute Gelegenheit ergriffen, die Vielfalt ihrer musikalischen Möglichkeiten in einem einzigen Stück gekonnt unter Beweis zu stellen.
Mit dem „Florentiner-Marsch" kehrte nach einer Pause, wieder frisches Tempo auf der Bühne zurück. Komponist dieses sehr bekannten Marsches ist Julius Fucik, der einst in Sarajewo Militärkapellmeister war. "Der König der Löwen", der Klarinetten und Flöten herausforderte. Bei diesem Werk des Komponisten Elton John, aus dem weltberühmten Musical, wurde jeder einzelne Musiker an seine Grenzen gebracht und die Zuhörer belohnten diese Leistung zu Recht mit einem tosenden Beifall.
Ehrungen verdienter Musikkanten
Eine besondere Ehre für den stellvertretenden Vorsitzenden des Bezirkes Schussen, Rudolf Hämmerle und Thomas Räth, Kreisverbandsdirigent, war die Auszeichnung langjähriger Musikanten. Er würdigte deren Leistung und bezeichnete es als Glück, Menschen mit Musik Freude bereiten zu können. „Die Gesellschaft lebt von Menschen, die mehr tun als ihre Pflicht".
Für 10 Jahre aktives musizieren: Till Rickert, Marina Wirth, Elisa Kloos, Phillip Föhr, Florian Straub, Sonja Maier und Jürgen Münsch.
Für 20 Jahre aktives musizieren: Andreas Dorn, Armin Lupfer, Christian Feser und Markus Wolf.
Für 30 Jahre aktives musizieren: Petra Rauch und Markus Bulach.
Ehrenamt 10 Jahre: Armin Feser und Michael Bulach
Ehrenamt 20 Jahre: Christof Wirth, Ralf Krug und Erich Straub.
Nach den Ehrungen folgte ein Ausflug in den Dschungel, mit dem das Finale eingeleitet wurde, wagten die Musiker mit der „Jungle Fantasy". Die Komposition des japanischen Komponisten Naohira Iwai, war eine große musikalische Herausforderung, der sich die Musikkanten stellten und auch glänzend meisterten. Hierbei schlug besonders die Stunde der Percussion-Crew sowie der Solo-Flöte, die ein wahres Feuerwerk abbrannten. Durchs Programm führte mit viel Hintergrundinformationen Dagmar Kolb.
Natürlich wünschten sich die Zuhörer noch eine Zugabe. Mit dem „Fliegermarsch" aus der Operette „Der fliegende Rittmeister" und den endgültigen Abschluß des Konzerts bildete der Weltsong „Conquest of Paradise", komponiert von Vangelis für den „Kolumbusfilm" „1492 – Conquest of Paradise" und bekannt als die Einzugshymne des Boxers Henry Maske. Lang anhaltender Beifall und stehende Ovationen belohnten die Musiker für ihre Leistung.
Quelle: http://diebildschirmzeitung.de/bad-wurzach/haidgau/8107-musikkapelle-haidgau-begeistert-beim-herbstkonzert
Text und Bilder von Josef Hanss
Mit der fulminanten „Montana Fanfare" von Thomas Doss, eröffneten die Musiker den Abend in der bis auf den letzten Platz besetzten Festhalle. Mit „Carthago" von Anselmo Loretan, erzählte die Kapelle diese Geschichte und den tragischen Untergang der nordafrikanischen Stadt Carthago.
Beim Stück „Postcard from Singapur" von Philip Sparke, nahm das Orchester die Besucher mit, facettenreiche Klangfarben und fernöstlich angehauchten Rhythmen. Dirigent Klaus Wachter entpuppte sich dabei als hervorragender Leiter der Musiker.
Mit dem vierten Musikstück „In 80 Tagen um die Welt" wurden die Zuhörer mitgenommen auf eine musikalische Reise um die ganze Welt: Sie ließen erahnen, welche Abenteuer der Engländer Fogg bei seiner Wette bestehen musste, schließlich führten die Glockenschläge des Big Ben wieder zurück nach London. Der längste Musiktitel des Abends. Damit hatten die Musiker eine sehr gute Gelegenheit ergriffen, die Vielfalt ihrer musikalischen Möglichkeiten in einem einzigen Stück gekonnt unter Beweis zu stellen.
Mit dem „Florentiner-Marsch" kehrte nach einer Pause, wieder frisches Tempo auf der Bühne zurück. Komponist dieses sehr bekannten Marsches ist Julius Fucik, der einst in Sarajewo Militärkapellmeister war. "Der König der Löwen", der Klarinetten und Flöten herausforderte. Bei diesem Werk des Komponisten Elton John, aus dem weltberühmten Musical, wurde jeder einzelne Musiker an seine Grenzen gebracht und die Zuhörer belohnten diese Leistung zu Recht mit einem tosenden Beifall.
Ehrungen verdienter Musikkanten
Eine besondere Ehre für den stellvertretenden Vorsitzenden des Bezirkes Schussen, Rudolf Hämmerle und Thomas Räth, Kreisverbandsdirigent, war die Auszeichnung langjähriger Musikanten. Er würdigte deren Leistung und bezeichnete es als Glück, Menschen mit Musik Freude bereiten zu können. „Die Gesellschaft lebt von Menschen, die mehr tun als ihre Pflicht".
Für 10 Jahre aktives musizieren: Till Rickert, Marina Wirth, Elisa Kloos, Phillip Föhr, Florian Straub, Sonja Maier und Jürgen Münsch.
Für 20 Jahre aktives musizieren: Andreas Dorn, Armin Lupfer, Christian Feser und Markus Wolf.
Für 30 Jahre aktives musizieren: Petra Rauch und Markus Bulach.
Ehrenamt 10 Jahre: Armin Feser und Michael Bulach
Ehrenamt 20 Jahre: Christof Wirth, Ralf Krug und Erich Straub.
Nach den Ehrungen folgte ein Ausflug in den Dschungel, mit dem das Finale eingeleitet wurde, wagten die Musiker mit der „Jungle Fantasy". Die Komposition des japanischen Komponisten Naohira Iwai, war eine große musikalische Herausforderung, der sich die Musikkanten stellten und auch glänzend meisterten. Hierbei schlug besonders die Stunde der Percussion-Crew sowie der Solo-Flöte, die ein wahres Feuerwerk abbrannten. Durchs Programm führte mit viel Hintergrundinformationen Dagmar Kolb.
Natürlich wünschten sich die Zuhörer noch eine Zugabe. Mit dem „Fliegermarsch" aus der Operette „Der fliegende Rittmeister" und den endgültigen Abschluß des Konzerts bildete der Weltsong „Conquest of Paradise", komponiert von Vangelis für den „Kolumbusfilm" „1492 – Conquest of Paradise" und bekannt als die Einzugshymne des Boxers Henry Maske. Lang anhaltender Beifall und stehende Ovationen belohnten die Musiker für ihre Leistung.
Quelle: http://diebildschirmzeitung.de/bad-wurzach/haidgau/8107-musikkapelle-haidgau-begeistert-beim-herbstkonzert
Text und Bilder von Josef Hanss